tag:blogger.com,1999:blog-1877307623035087382.post6450129715510392271..comments2021-02-18T04:07:34.019+01:00Comments on Durchgeblaettert: Was denken die X über die Y und warum ich denke das solche Aussagen schlimm sindZwarthttp://www.blogger.com/profile/02279922294017691201noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-1877307623035087382.post-21796866460189219562012-07-03T23:36:38.491+02:002012-07-03T23:36:38.491+02:00Fehlende Beschreibung? Es gibt mehrere hundert Sei...Fehlende Beschreibung? Es gibt mehrere hundert Seiten Quellenbände für jedes Reich, das ist kein Problem. Ein kurzer, knackiger Satz, welcher das Ganze zusammenfasst, daran fehlt es.<br /><br />Bei DSA gibt es ja bereits brauchbare "Stereotypen", in Form der historischen Vorbilder der einzelnen Reiche. Thorwaler=Fantasy-Wikinger - mehr muss ich nicht wissen, um loszuspielen. Den ganzen anderen Schwampf in der Beschreibung kann ich später immer noch lesen, wenn ich meinem "Klischee" etwas Profil geben möchte.<br /><br />Ich bin sowieso der Meinung, mehr als ein Klischee braucht es nicht zur Charaktererschaffung (und notfalls zieht man dieses halt daraus, wie die anderen über diese Fraktion denken - wenn 90% der anderen Fraktionen diese Meinung vertreten, wird wohl irgendwas dran sein ;) ).alexandrohttps://www.blogger.com/profile/09456056647313914311noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1877307623035087382.post-76370895481778311912012-07-03T19:09:48.183+02:002012-07-03T19:09:48.183+02:00"[Bei Battletech] sind die 5 interstellaren R..."[Bei Battletech] sind die 5 interstellaren Reiche komplett profillose Gebilde, welche untereinander austauschbar sind."<br /><br />Das liegt dann doch eher an der (fehlenden) Beschreibung der Reiche selbst? Und nicht daran, dass es an dem einen knackigen Satz fehlt, der festlegt, dass Bürger von Reich A findet, dass Bürger von Reich B doof aussehen und Alpha Centauri widerrechtlich besetzt halten?<br /><br />Bei der DSA sind Hintergrund und (gemeinsame) Geschichte der einzelnen Kulturen ja nun ausgiebig beschrieben. Mir einem Bruchteil dieses Wissens kann man Spieler und Spielleiter getrost aufeinander loslassen und schauen, was beim Kulturkontakt draus wird.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1877307623035087382.post-16240562262456230682012-07-03T18:34:13.343+02:002012-07-03T18:34:13.343+02:00@hardimund:
"Umgekehrt wird ohne vorgekaute S...@hardimund:<br />"Umgekehrt wird ohne vorgekaute Stereoptypen dem Spiel kaum etwas fehlen."<br /><br />Gegenbeispiel: Battletech. Dort sind die 5 interstellaren Reiche komplett profillose Gebilde, welche untereinander austauschbar sind. Innerweltlich hassen sie sich aber trotzdem (das Fehlen von Stereotypen erleichtert also NICHT das Zusammenspiel), nur fällt es ziemlich schwer, den Spielern zu erklären, warum eigentlich.alexandrohttps://www.blogger.com/profile/09456056647313914311noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1877307623035087382.post-55325825072854402862012-07-03T18:29:07.209+02:002012-07-03T18:29:07.209+02:00Wenn die Spieler das konsequent durchziehen, dann ...Wenn die Spieler das konsequent durchziehen, dann kommt halt keine Gruppenbildung zustande: neuer Versuch, neues Glück. Nur wenn der SL die Charaktere auf Krampf in eine Gruppe zu quetschen versucht, dann gibt es Probleme (wie bei jeder anderen Art von Railroading auch).<br /><br />Normalerweise sind Spieler aber vernünftig und nehmen die anderen Spieler auch dann noch als Mitglieder der Gruppe wahr, wenn ihre Charaktere gegensätzliche Ziele haben: so z.B. in einer Deadlands-Runde, in welcher ein Spieler einen Gesetzeshüter und ein anderer einen Kriminellen, welcher vom Gesetzeshüter zum Ort seines Prozesses gebracht werden sollte. Der Kriminelle wollte natürlich entkommen und der Gesetzeshüter das verhindern, aber die Spieler wollten zusammen spielen, weil es toll fanden, die Rivalität der Beiden darzustellen - entsprechend haben die sich geeinigt, die Fluchtversuche des Kriminellen von vorneherein scheitern zu lassen und im Gegenzug keine zu harten Repressalien von Seiten des Gesetzeshüters einzubauen (er hat den Kriminellen öfter "an der langen Leine" gelassen, wenn die Situation es erlaubte - in Städten durfte er auf Handschellen verzichten und in kritischen Situationen wurde ihm schonmal eine Waffe anvertraut)- funktionierte wunderbar, weil die Spieler halt keine Arschlöcher waren.alexandrohttps://www.blogger.com/profile/09456056647313914311noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1877307623035087382.post-80347685721002150952012-07-03T17:52:35.337+02:002012-07-03T17:52:35.337+02:00Du sprichst wahr. Die Stereotypenhinweise schaden ...Du sprichst wahr. Die Stereotypenhinweise schaden mehr als dass sie nützen. Dass sie von vielen Spielern als göttlicher Befehl zum Klischeerollenspiel verstanden werden, erlebt man nicht nur am Spielttisch, sondern auch in DSA-Foren. Da gibt es jede Menge freundliche Hinweise, welche Charaktere auf keinen Fall in einer bestimmten Region oder in einer bestimmten SC-Kombination spielen dürfen, weil die nunmal zur Feindschaft verpflichtet sind. Dafür aber wenig hilfreiches, wie es _trotzdem_ gehen kann. <br /><br />Umgekehrt wird ohne vorgekaute Stereoptypen dem Spiel kaum etwas fehlen. Auf Stereotypen kommen die Spieler nämlich auch ganz alleine.Anonymousnoreply@blogger.com